Die manuelle Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Tuina genannt.
Als Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin basiert sie wie die Akupunktur auf der Fünf-Wandlungsphasenlehre, den Leitbahnen und den Akupunkturpunkten, arbeitet aber ohne Nadeln.
Tuina ist die Kunst, pathogene Faktoren auszuleiten, die Energiebahnen zu harmonisieren und die Organsysteme zu stärken.
Tuina ist ein wichtiger Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin, sie zählt neben Akupunktur, Arzneilehre, Ernährungskunde und Qigong zu den fünf Therapiesäulen der TCM. Mittels Tasten, Massieren, Drücken, Reiben und Wärmen bestimmter Punkte, grossflächiges Arbeiten entlang den Leitbahnen sowie Mobilisation der Gelenke nimmt man Einfluss auf den Energie (Qi)-Fluss, um so Yin und Yang zu harmonisieren und die grundlegenden Funktionen im Körper wieder herzustellen.